Königlicher Genuss aus Teichen und Seen
Regionale Spezialitäten
Zwischen Riesa und Leipzig liegen königliche Teiche. Im 16. Jahrhundert von Gutsherr Starschedel zu Mutzschen angelegt, erwarb der sächsische Kurfürst August die Wermsdorfer Teiche, die seither im Besitz der Wettiner bzw. des sächsischen Freistaates sind.
Auch nach 500 Jahren Fischzucht sind die Gewässer von hervorragender Qualität. So wachsen hier wohlschmeckende Speisefische wie verschiedenste Karpfenarten, Störe, Hechte, Zander, Welse, Barsche, Schleien und Weißfische. Die heutigen Pächter bewirtschaften insgesamt rund 800 Hektar Teichflächen neben den Wermsdorfer Teichen auch den größten Teich Deutschlands, den Großen Teich von Torgau. Während die Tiere im Frühjahr und Sommer reifen, herrscht im Herbst und Winter Hochsaison für die Wermsdorfer Süßwasserfische. Frische hat dabei oberste Priorität: Geschlachtet und geräuchert wird nur nach Bedarf und Nachfrage, die Tiere leben so lange wie möglich, die Transportwege bleiben kurz. Neben den eigenen Zuchtfischen verarbeiten und veredeln die Fischexperten aber auch zugekaufte Meeresfische alles, was das Herz des Fischliebhabers begehrt, ist hier täglich frisch erhältlich.